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Ortsgemeinde Raning

Ortsgemeinde Raning
Das Wappen von Raning
Das Wappen von Raning hat seinen Ursprung im Wappen der Lembucher, die in deren eigenen Wappen eine Gürtelspange trugen. Im Originalwappen der Lembucher, war diese Spange golden und auf einem blauen Schild dargestellt. Für das Wappen der Gemeinde Raning wurden die Farben Silber-Rot gewählt, weil dies die Farben des Bistums Seckau sind, das Georg Lembucher bis zu seinem Tod 3 Jahre leitete. Im Gemeindewappen von Raning wurde die Gürtelspange verdreifacht, um die Bürger der 3 Ortschaften: Raning, Thien und Lichtenberg sinnbildlich zu vereinigen.
Die Wappenverleihung fand am 30.03.1992 statt.

Woher kommt der Name Raning?
Der Name Raning wurde das erste Mal im Jahre 1349 erwähnt, da hieß es aber noch "Ranisch". Die Erschließung des Gemeindegebietes von Raning entstand durch die Teilung einzelner Höfe. Weiters kam es zu geschlossenen Siedlungen, die aussahen wie ein "Grabendorf", ein Siedlungstyp des 12. Jahrhundert, der in der Oststeiermark typisch war. Als dann die Hofflure zu Dorfflure wurden und der Siedlungsplatz rar wurde, mußten Rodungen durchgeführt werden, so entstanden dann die meisten Gehöfte, die ihre Namen meist durch verschiedene Handwerke erhielten.
Durch diese Handwerke erhielten die meisten Höfe auch ihre "Vulgonamen" wie zum Beispiel: Der Wagner, der Schneider, der Kellerfranz usw.

Woher kommt der Name Thien?
Der Name Thien wurde bisher nur sehr schlecht untersucht, denn die Bedeutung des Namens ist leider nicht bekannt. Die Bezeichnung "Thien" leitet sich von der Bezeichnung "am Tven" ab. Der Name ist männlichen Geschlechts und ist somit als alteuropäischer (keltischer) Flußname zu deuten.
Die älteste für Thien erhaltene Überlieferung stammt aus dem Jahre 1320.

Woher kommt der Name Lichtenberg?
Als älteste erhaltene schriftliche Erwähnung, von "Liechtenberg" hat jene in der Gültigschätzung der Herrschaft Kornberg von 1542 zu gelten, in der auch die Weingärten der Bergholen zu Raning am "Liechtenperg" geschätzt wurden. Ein "liechter Berg" könnte von Natur aus baumlos gewesen sein und danach benannt sein. Doch in gerade altenWeinbaugebieten ist eher an das "Lichten des Waldes zu denken, um dadurch Kulturflächen zu gewinnen.

Eine historische Gemeindekarte der Gemeinde Raning:
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